Do

18

Dez

2014

www.individuell-unterwegs.de zieht um!

auf unserem Dachgarten - Winterzeit = Vogelfütterungszeit
auf unserem Dachgarten - Winterzeit = Vogelfütterungszeit

Hallo liebe Follower,

 

meine lange Reise ist ja bekanntlich seit einiger Zeit zu Ende und das Abo für die Website läuft am 24.12. aus. Aber keine Angst, die Seite wird es (z. B. zum Nachlesen) weiter geben. Ab dem 25.12.14 unter der kostenfreien Version und unter folgender Adresse:

 

 

 

www.individuell-unterwegs.jimdo.com

 

Ich würde mich aber auch freuen, wenn Ihr regelmäßig auf meiner flickr-Seite vorbeischaut unter:

 

https://www.flickr.com/photos/manfreds-photos

 

Dort sind schon einige Bilder für die Öffentlichkeit drin und es werden noch mehr folgen. Ansonsten allen, die ich nicht mehr spreche, wünsche ich frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!

 

Manfred

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Mo

04

Aug

2014

Das war´s

bei Susanne im Garten
bei Susanne im Garten

Am Wochenende sind wir nach Bonn gefahren, wo meine Reise genau vor einem Jahr begann. Eigentlich wollten wir zum Abschluss genau wie damals am Rhein grillen (s. Blogeintrag vom 03.08.2013 - http://www.individuell-unterwegs.de/2013/08/03/bonn ), aber da das Wetter unsicher war, fand der Grillabend bei Susanne im Garten statt, von wo man nach innen flüchten konnte. Gesprächsthema Nr. 1 war die vielen Erlebnisse der Reise, die ich teilweise mit anderen zusammen erlebt habe (Birgit, Susanne), und zum großen Teil auch allein.

 

Am Vortag waren wir noch in Trier, wo die Hochzeit meines Neffen stattfand. Da unser Lada in der Werkstatt zur Reparatur war, sind wir mit einem Leihfahrzeug von Pitstop mit vielen Werbeaufklebern dorthin gefahren. Der machte sich unheimlich gut unter Fahrzeugen der Hochzeitsgesellschaft.

 

Die Reise ist nun entgültig zu Ende. Ich möchte mich bei allen meinen treuen Bloglesern bedanken, auch für die netten Kommentareinträge. Die Website bleibt auf jeden Fall noch bis Weihnachten erhalten, bis dahin ist sie bezahlt. Danach wechsele ich  vielleicht auf die kostenfreie Version über. Vielleicht hat aber jemand auch eine andere Idee.

 

Wem meine Bilder gefallen haben, den lade ich ein, mich zukünftig auf meiner Flickr-Seite zu besuchen, dort entsteht gerade meine Fotoseite. Ein paar Bilder sind schon drin. Ich habe vor, mich zukünftig etwas auf HDR-Fotografie und Makroaufnahmen zu spezialisieren. Der Link dazu:

 

https://www.flickr.com/photos/99440872@N05

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Mo

28

Jul

2014

Zurück in Deutschland

Ravensburg - Rutenfest - Germany
Auf dem Rutenfest in Ravensburg mit Maßkrug und Schweinshaxe

Nach fast sieben Monaten in Südamerika und einem Jahr reisen insgesamt bin ich am Wochenende wieder in Ravensburg angekommen. Hier findet derzeit das Rutenfest statt. Nächste Woche fahre ich noch nach Bonn, wo ich meine Reise auch offiziell beende. Ich melde mich dann noch einmal mit einem Fazit.

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Sa

19

Jul

2014

Die Wasserfälle von Iguazu

spektakuläre Wasserfälle mit Regenbogen
spektakuläre Wasserfälle mit Regenbogen

Nachdem ich meine Reise vor einem Jahr mit spektakulären Wasserfällen (Viktoriafälle) begonnen habe, beende ich sie quasi auch mit Wasserfällen - der Kreis schließt sich. Ähnlich wie die Viktoriafälle teilen sich die Iguazuwasserfälle zwei Länder: Brasilien + Argentinien. Während die brasilianische Seite den besseren Rundumblick liefert, kommt man auf der argentinischen Seite näher an die Wasserfälle heran.

Bilder von der brasilianischen Seite:

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Di

15

Jul

2014

Manfreds WM-Tagebuch - letzter Teil

Während der Abschlusszeremonie
Während der Abschlusszeremonie

Und hier sind sie: die Bilder vom Finale

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Mo

14

Jul

2014

Manfreds WM-Tagebuch - Teil 20

Diesmal nur ein Texteintrag, da ich eine schlechte Internetverbindung habe und sich mein Netbook (wie mittlerweile alles andere auch) aufloest. Vielen Dank fuer die vielen Glueckwuensche. Ja, es war ein geiles Fest, geile Stimmung und super Party nach dem Spiel. Es war das erste Mal, dass ich eine WM live in den Stadien erlebt habe und genau dann ist Deutschland Weltmeister geworden. Es wird auch das einzige Mal bleiben, da dieses Erlebnis nicht mehr zu toppen ist.  Die WM ist nun zu Ende und ich werde Rio heute noch Richtung der Iguazu-Wasserfaelle verlassen, wo noch ein echtes Hightlight auf mich wartet, bevor ich mich danach so langsam Richtung Montevideo (Uruguay) auf den Weg mache, wo mein Flug am 24.07. zurueck nach Deutschland geht.

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So

13

Jul

2014

Manfreds WM-Tagebuch - Teil 19

Eintrittskarte Finale
Eintrittskarte Finale

Es steht an: das Finale Deutschland - Argentinien. Und ich bin live dabei. Vor dem Ticketschalter standen tausende Argentinier, die mir die Eintrittskarte abkaufen wollten - aber no way! Überhaupt dominieren hier die argentinischen Fans die Copacabana. Die wenige Deutschen verschwinden in blau-weiß. Hier im Hostel sind wir drei Deutsche unter ca. 100 Argentiniern. Das ist aber bis jetzt noch OK. Allerdings weiß ich nicht, ob ich morgen abend hierher zurückgehen möchte, falls Argentinien gewinnt. Deshalb noch einmal alles für´s Finale: Auf geht´s Deutschland kämpfen und siegen!

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Fr

11

Jul

2014

Manfreds WM-Tagebuch - Teil 18

Blick vom Mirador auf Belo Horizonte
Blick vom Mirador auf Belo Horizonte

Belo Horizonte ist die Hauptstadt des Bundesstaates Minas Gerais und liegt im Südosten
des Landes. Mit einer Bevölkerung von knapp zweieinhalb Millionen Einwohnern ist Belo Horizonte, oder „BH“ (sprich „be-agá“), wie es häufig genannt wird, ein Wirtschafts- und Kulturzentrum (Wikipedia)

BH ist eine typische brasilianische Großstadt mit vielen Hochhäusern. Darüber hinaus lockern einige Parkanlagen die Stadt auf. In BH habe ich vor dem Deutschlandspiel Amando wiedergetroffen, der Peruaner, der Deutsch spricht und mit dem ich auch schon in Lima unterwegs war. Wir sind morgens vor dem Spiel noch zum Fan-Fest gegangen, wo aber noch nichts los war. Armando hat noch versucht, an Karten für das Spiel zu kommen, was ihm aber leider nicht gelungen ist.

Morgen geht mein persönlicher Wanderzirkus weiter; ich fahre wieder zurück nach Rio.

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Mi

09

Jul

2014

Manfreds WM-Tagebuch - Teil 17

Im Stadion Belo Horizonte nach dem 7:1
You must be crazy!

Was für ein Spiel! Im deutschen Fanblock anfangs gegen die brasilianische Fankulisse angekämpft, nach 20 Minuten wurde es auf brasilianischer Seite sehr still. Ungläubiges Staunen und grenzenloser Jubel. Es war wie im Tollhaus. Ich habe noch nie bei Toren so geschrien. Nach 30 Minuten war das Spiel zu Ende, ab da nur noch ein einziger Fangesang. Beim 7:0 Standing-Ovations der Brasilianer im Stadion gegenüber dem deutschen Fanblock.Ich bleibe noch bis Freitag in Belo Horizonte, dann geht´s mit dem Bus zum Finale nach Rio. Und ich werde live im Stadion dabei sein!

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Mo

07

Jul

2014

Manfreds WM-Tagebuch - Teil 16

Blick von St.-Christus auf Rio und den Zuckerhut
Blick von St.-Christus auf Rio und den Zuckerhut

Ich habe es mir diesmal einfach gemacht und mich einer organisierten Tour durch Rio angeschlossen. Die Stadt ist in eine dramatische Landschaft eingebettet. Durch eine einmalige Kombination von Stränden, Regenwald und Bergen ist Rio de Janeiro für nicht wenige die schönste Stadt der Welt. Highlights sind der Zuckerhut, die Christus-Statue auf dem 709 m hohen Corcovado und die Aussicht von beiden auf die Stadt und die Umgebung, sowie die Fliesentreppe von Selaron des chilenischen Künstlers Jorge Selaron im Stadtteil Lapa.

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Sa

05

Jul

2014

Manfreds WM-Tagebuch - Teil 15

Im Stadion Macarana - Rio de Janeiro
Im Stadion Macarana - Rio de Janeiro

Sieg! Hartes Stück Arbeit, aber am Ende denke ich verdient. Die Stimmung unter den deutschen Fans nach dem Schlusspfiff war überragend. Nach dem Spiel die Begegnung Brasilien - Kolumbien auf dem Fanfest in Rio geguckt - ebenfalls überragend. Ich bleibe noch 1-2 Tage in Rio, dann geht es weiter nach Belo Horizonte.

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Fr

04

Jul

2014

Manfreds WM-Tagebuch - Teil 14

das Manhattan von Sao Paulo
das Manhattan von Sao Paulo

In Sao Paulo habe ich eine Auszeit vom Fussball gemacht und mir sogar etwas Kultur gegönnt. Wir waren im Museu da Lingua Portuguesa. In Julianas Haus haben wir die deutsche Fahne zusammen mit der brasilianischen aus dem Fenster gehängt - dort im Wohngebiet ist es wohl die einzige deutsche Flagge im Umkreis von 10 km. Ich freue mich auf Rio, wo gleich die deutsche Nationalmannschaft gegen Frankreich um das Halbfinale spielt. Also dann: gebt alles Jungs!

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Do

03

Jul

2014

Manfreds WM-Tagebuch - Teil 13

Der Fan-Club-Wagen fährt los
Der Fan-Club-Wagen fährt los

Das Spiel ist vorbei - wir sind zum Glück weiter. Vor dem Spiel hat es einen Marsch der deutschen Fans vom Mercado zum Stadion gegeben - vorne fuhr ein Wagen mit Stimmungsmusik. Hat einen ein bißchen an den Rosenmontagszug erinnert.

Inwischen bin ich in einer 21-stündigen Busfahrt nach Sao Paulo gefahren, wo ich bei Juliana, einer Brasilianerin, die ich aus dem Sprachkurs in Santiago kenne, untergekommen bin. Morgen fahre ich weiter nach Rio, wo übermorgen das Spiel gegen Frankreich stattfindet.

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Mo

30

Jun

2014

Manfreds WM-Tagebuch - Teil 12

Stimmung mit deutscher Blaskapelle vor dem Spiel in Porto Alegre
Stimmung mit deutscher Blaskapelle vor dem Spiel in Porto Alegre

Ich bin ca. 3.500 km nach Süden geflogen und bin jetzt in Porto Alegre. Horst und Frank sind nach Deutschland zurück geflogen. Hier ist es gefühlte 8 Grad kalt, stürmisch und regnerisch - also Deutschlandwetter. Heute ist Matchday! Gleich findet um 13:30 Uhr Ortszeit ein Marsch der deutschen Fans vom Mercado zum Stadion statt. Also dann, auf zum nächsten Sieg! Noch heute abend fahre ich mit dem Bus weiter zunächst nach Sao Paulo, bevor ich zum (hoffentlich) nächsten  Spiel nach Rio reise.

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So

29

Jun

2014

Manfreds WM-Tagebuch - Teil 11

Strand in Porto do Galinhas
Strand in Porto do Galinhas

Die letzten beiden Tage haben wir uns am Strand bzw. Pool in Porto do Galinhas erholt. Jetzt heißt es Abschied nehmen von Horst und Frank. Die beiden fliegen morgen zurück nach Deutschland. Ich dagegen begebe mich in den Süden Brasiliens nach Porto Alegre, wo übermorgen die deutsche Mannschaft das Achtelfinale gegen Algerien spielt.

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Sa

28

Jun

2014

Manfreds WM-Tagebuch - Teil 10

Wasser in Recife
Wasser in Recife

Von Porto do Galinhas zum Stadion in Recife sind es ca. 70 km. Wir wollten extra früher losfahren und haben uns fünf Stunden vor Spielbeginn auf den Weg gemacht - und das Spiel fast verpasst. Nachts begann ein Dauerregen einzusetzen, der unglaubliche Wassermassen herabregnen ließ und Recife in ein Venedig verwandelte. Viele Straßen waren unter Wasser (teilweise hüfttief!). Wir fuhren zuerst mit einem Bus, stiegen dann in ein Taxi um, dass bald in einem Mörderstau steckenblieb - nichts ging mehr. Es blieb nur noch ein Ausweg: Motorräder! Wir haben 3 Jungs gefunden, die uns auf ihren Maschinen zum Stadion bringen wollten. Das Ergebnis war eine wilde Fahrt in James-Bond-Stil, vorbei zwischen stehenden Autos, durch Wasserpfützen, Schlammlöcher, Schleichpfaden und ähnlichem. An das Spiel dachte ich nicht mehr, ich wollte nur noch heil rauskommen. Schließlich erreichten wir das Stadion eine Viertelstunde vor Anpfiff. Immer noch unter den Eindrücken der Fahrt stehend rauschte das Spiel so an mir vorbei.  

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Mi

25

Jun

2014

Manfreds WM-Tagebuch - Teil 9

WM-Stadion von Recife
WM-Stadion von Recife

Gestern sind wir in Recife angekommen. Gefühlte 10 Millionen Mexikaner und dazu ca. 20 Kroaten befinden sich in der Stadt. Erstere haben sämtliche Unterkünfte belegt und alle Restaurants in Beschlag genommen, so dass wir heute weiter nach Porto de Galinhas, einem Strandort ca. 60 km südlich von Recife gefahren sind. In Recife haben wir noch Karten für das Spiel Kroatien - Mexico (zu leicht überhöhten Preisen) bekommen. Wir standen genau in der kroatischen Fanecke, die sich allerdings als schlechte Verlierer erwiesen haben und nach der sich abzeichnenden Niederlage eine Massenschlägerei anzettelten. Wir konnten uns zum Glück heraushalten.

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So

22

Jun

2014

Manfreds WM-Tagebuch - Teil 8

vor dem Spiel
vor dem Spiel

Dieses Spiel war nichts für schwache Nerven. Wenigstens hat der Kampfgeist gestimmt. Toll war die Stimmung im und außerhalb des Stadions. Für uns geht es heute abend schon weiter
mit dem Bus Richtung Recife. Wir wollen uns in Vorortstädtchen Olinda einquartieren.

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Sa

21

Jun

2014

Manfreds WM-Tagebuch - Teil 7

Fan-Fest in Fortaleza - hier beim Spiel Italien - Costa Rica
Fan-Fest in Fortaleza - hier beim Spiel Italien - Costa Rica

Fortaleza ist eine Hochhausstadt. In einem solchen sind wir für drei Nächte untergekommen
- direkt am Fanfest. D. h., eigentlich sind es nur zwei. Denn als wir nachts zurück kamen, ist uns der Schlüssel in den Liftschacht gefallen. Da um die Uhrzeit keiner erreichbar war, sind wir zum Strand und haben uns dort hingelegt. Einem schlafenden Kollegen wurde versucht, das Portemonnaie aus der Hosentasche zu ziehen. Dank Supersicherung ist es nicht gelungen. Dieser wurde davon natürlich wach und nach einer wilden Verfolgungsjagd konnte der Dieb gestellt und der Polizei überführt werden. In der Vietentours-Gruppe (organisierte Sportreisen für 14.000 €) wurden 4-5 Personen im Hotel in Rio bestohlen.

Das Spiel heute scheint nicht ausverkauft zu sein. Überall werden Eintrittskarten für den halben Preis wie Sauerbier angeboten, finden aber keine Abnehmer. Ich sitze hinter dem Tor rechts in Höhe der vertikalen Torraumlinie - Reihe I, das müsste die neunte von unten sein. Also dann, auf zum zweiten Sieg!

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Do

19

Jun

2014

Manfreds WM-Tagebuch - Teil 6

über dem Strand von Canoa Quebrada
über dem Strand von Canoa Quebrada

Auf dem Weg nach Fortaleza haben wir im Strandstädtchen Canoa Quebrada halt gemacht und es uns gut gehen lassen. Davor hatte wir eine 20-stündige Busfahrt hinter uns. Wir sind am Abzweig nach Canoa Quebrada ausgestiegen, haben uns das Spiel Chile - Spanien an einem Kiosk vor verdutzten Einheimischen angeschaut und uns dann zum Strandort bringen lassen.

Nachher fahren wir die restlichen 120 km in einem Lokalbus nach Fortaleza, wo am Samstag das nächste Spiel der Deutschen stattfindet.

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Di

17

Jun

2014

Manfreds WM-Tagebuch - Teil 5

auf dem Weg ins Stadion im öffentlichen Bus
auf dem Weg ins Stadion im öffentlichen Bus

Grandioses Spiel. Was für ein Tag! Und mit meinen Karten aus dem Fan-Ticketing bin ich mitten im deutschen Fanblock. Überwältigende Atmosphäre. Als kleines Schmankerl nachfolgendes Video. (Qualität ist nicht gut, da ich nur mein Handy mit ins Stadion nehme)

 

ich hab´s gefilmt!

https://www.flickr.com/photos/99440872@N05/14460972133/

Morgen geht´s mit dem Bus weiter nach Fortaleza.

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Mo

16

Jun

2014

Manfreds WM-Tagebuch - Teil 4

Vor dem Elevador Lacerda
Vor dem Elevador Lacerda

Heute sind wir mit dem Elevador (Aufzug) nach Salvador in die Altstadt gefahren. Dort herrschte eine tolle internationale Fan-Atmosphäre (wobei die deutschen Fans anzahlmäßig dominieren). Es gab eine deutschen Fan-Wagen im Rahmen der Fanbetreuung. Oben gab es viele tolle historische Gebäude, bunt geschmückte Gassen und Samba- und Karnevalsgruppen liefen durch die Straßen.

Anlass zur Kritik gibt es allerdings auch: auf der großen Leinwand in der Fanmeile werden nur Brasilien-Spiele gezeigt, ansonsten bleibt der Bildschirm aus. Die Fans können sich zu Hunderten in den Pubs die Spiele auf mikrigen Fernsehern anschauen. Es ist kaum möglich, ein deutsches Trikot oder einen deutschen Fanartikel in den Geschäften zu finden. Alles ist hier ausschließlich auf Brasilien fixiert.

 

Unter dem Link ist ein Video von dem Auftritt einer Trommelgruppe aus Salvador zu sehen - der eigentlichen Hauptstadt des Karnevals

 

https://www.flickr.com/photos/99440872@N05/14246132757/



Morgen zählt`s: Auf geht´s Deutschland kämpfen und siegen!!!

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Sa

14

Jun

2014

Manfred´s WM-Tagebuch - Teil 3

mit Horst (links) und Frank in Salvador
mit Horst (links) und Frank in Salvador

Mittlerweile sind Horst und Frank aus Deutschland da. Mit ihnen verbringe ich die nächsten 2 Wochen. Gerade angekommen, wollten sie zum Spiel Holland - Spanien (ohne Karten und 20 min vor Spielbeginn). Also auf zum Stadion, 15 min nach Spielbeginn dort angekommen, stand dort ein Spanier, der vergeblich auf seine Kumpels gewartet hatte. Er hatte noch 2 Karten zum offiziellen Preis abzugeben. Da Horst und Frank nur 2 Wochen da sind, habe ich ihnen den Vortritt gelassen und bin in einem Biergarten gegangen, um mir das Spiel anzusehen - das Ergebnis ist bekannt: 5:1. Nach dem Spiel bin ich zurück zum Stadion: zuerst kamen mir Horden trauernder Spanier entgegen, im Anschluss die ausgelassen jubelnden Holland-Fans. Unten findet ihr einen Link zu einem bizarren Video: feiernde Spanier in der Halbzeitpause (da stand es noch 1:1) (Video von Horst)

https://www.flickr.com/photos/99440872@N05/14232174877/

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Fr

13

Jun

2014

Manfreds WM-Tagebuch - Teil 2

Fanfest in Salvdaor
Fanfest in Salvdaor

Inzwischen merkt man deutlich, dass die Fusball-WM begonnen hat. Nach dem 0:1 fuer Kroatien war auf dem Fanfest voruebergehend Totenstille, nach dem 1:1 durch Neymar kannte der Jubel keine Grenzen und nach dem Schlusspfiff waren die Brasilianer nicht mehr zu halten.

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Do

12

Jun

2014

Manfreds WM-Tagebuch - Teil 1

Salvador de Bahia - Brasil
angekommen am Atlantik - Stadtstrand von Salvador

Inzwischen bin ich in Salvador de Bahia angekommen - dem 1. Spielort der deutschen Mannschaft. Ich werde von nun an ein WM-Tagebuch schreiben und versuchen, etwas von der Stimmung hier in Brasilien zu vermitteln. Kurze Berichte - wenige Bilder, dafür (hoffentlich) regelmäßig - auch auf Facebook.

Hier in Salvador sollten die Fussball-Fans eine schön ausgebaute Strandpromenade vorfinden. Das Ergebnis derzeit: überall nur Baustellen mit entsprechenden Lärm, es ist kaum möglich, sich zu Fuß fortzubewegen. Immerhin haben dann später die Einheimischen was davon. Die große Fussball-Euphorie habe ich noch nicht wahrgenommen. Es finden sich nur vereinzelt Fussball-Fans auf der Straße. Ich bin in einem Hostel in Nähe der Fanmeile untergebracht und der einzige Gast im 4-Bett-Zimmer. Nachher werde ich mir das Eröffnungsspiel in der (derzeit noch verwaisten) Fanmeile anschauen.

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Mo

09

Jun

2014

Weiter auf dem Amazonas nach Belem

endloser Amazonas
endloser Amazonas

Nach über 3 Wochen im Amazonasgebiet habe ich mit der Millionenstadt Belem quasi den Atlantik erreicht. Es war ein großes Abenteuer, aber mittlerweile bin ich froh, dass die Bootstour nun ein Ende hat. Jetzt steht noch eine 2.000 km lange und rund 33 stündige Busfahrt nach Salvador de Bahia an, wo die deutsche Mannschaft ihr erstes Spiel austragen wird.

 

Insgesamt bin ich 2-3 Tage schneller den Amazonas heruntergekommen, da wir uns am Ende der Regenzeit befinden und der Fluss Hochwasser und somit einen enormen Wasserdruck hat.

 

Im Gedächtnis bleiben voll allem die riesigen Wassermassen, die endlosen Urwälder und die sagenhaften Sonnenuntergänge.

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Mo

02

Jun

2014

Den Amazonas runter: Yurimaguas - Iquitos - Manaus

Boat from Tabatinga to Manaus
auf dem Weg nach Manaus - 3 Tage, 3 Nächte in der Hängematte

Tage-, wochenlang in Booten den Amazonas entlang. Tausende km auf einem mehrere km breiten Fluss, links und rechts gesäumt von einem endlosen Regenwald, nur selten unterbrochen von Urwalddörfern oder gar Städten. Das Ganze in einer Hängematte liegend und gelegentlichem Aufstehen, um sich die Kulisse vom Deck anzuschauen oder wenn die

Klingel zum Essen läutet. Der Kontakt mit den Einheimischen - zuerst Peruaner, dann Brasilianer - ist im wahrsten Sinne hautnah. Es gibt nur wenige Touristen an Bord, doch die rücken zusammen.

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So

25

Mai

2014

Tief im Dschungel

Mono negro - schwarzer Affe
Mono negro - schwarzer Affe

Ich bin zurück von einer spektakulären Regenwaldtour. Tagelang haben wir uns durch dichten Dschungel gekämpft, 4 Tage mit dem Kanu, 1 Tag zu Fuss. Begleitet wurde ich von meinem Guide Abrahan (den besten, den ich jemals hatte), der sich sehr gut dort auskannte, jedes noch so versteckte Tier aufspürte (ohne ihn hätte ich - bis auf Moskitos - wahrscheinlich kein einziges gefunden). Zu sehen gab es u. a. jede Menge Vögel, Fische, Affen, Faultiere, Süßwasserdelphine, Schildkröten, Schlangen und Krokodile.

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Fr

16

Mai

2014

Kuelap

In einer wahnwitzigen Busfahrt bin ich in 12 Stunden die ca. 300 km von Cajamarca nach Chachapoyas gefahren. Dabei ging ständig in Serpentinen die Anden hoch und runter. Vor Beginn der Fahrt wurden Kotztüten verteilt, von denen seltsamer Weise vor allem die Einheimischen reichlich Gebrauch machten. Den wenigen Touristen ging es gut und sie machten Fotos.

 

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Mi

14

Mai

2014

Cajamarca

Cajamarca - Peru
Blick auf Cajamarca

In Cajamarca wurde Geschichte geschrieben. Dort sind die Spanier erstmals auf die Inkas getroffen und haben nach einem Gemetzel direkt den Inkahäuptling Atahualpa festgenommen. Gegen eine Lösegeldzahlung in Form eines Hauses voller Gold (dieses sollte so hoch mit Gold aufgefüllt werden, wie der ausgestreckte Arm von Atahualpa reicht) sollte dieser freigelassen werden. Das Gold wurde herbeigeschafft, trotzdem wurde er umgebracht. Danach sind die Spanier auf keinen nennenswerten Widerstand mehr gestoßen. Diese Ereignisse haben u. a. dazu geführt, dass ich hier Spanisch sprechen muss.

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Fr

09

Mai

2014

Trujillo und Huanchaco

Huanchaco-Beach - Peru
Der Strand von Huanchaco

Ich bin noch ein letztes Mal an die Pazifikküste gefahren, nach Trujillo bzw. an den 13 km entfernten Küstenort Huanchaco. Nach den regnerischen und kühlen Tagen in den Bergen bei Huaraz war es die reinste Erholung. Auch das Hostal war sehr relaxend, eine schöne Anlage mit nur wenig Gästen. Da nimmt man auch schon mal einen Übernachtungspreis von 5 € in Kauf.

 

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Di

06

Mai

2014

Huaraz + Santa Cruz Trek

Huaraz - Plaza de Armas - Peru
Plaza de Armas in Huaraz

Huaraz

Ich bin weiter in den Norden von Peru in die Berge gefahren, nach Huaraz in der Cordillera Blanca, das Hauptwandergebiet von Peru. Bei einem Ausflug zu der Ruinenstätte Willkahuain, das vor allem aus dem 3-stöckigen Gebäude aus der Huari-Kultur (7.-11. Jahrhundert) besteht, habe ich Wannes, einen Belgier, getroffen. Abends haben wir uns noch in der Stadt verabredet und sind Pool-Billiard spielen gegangen. Da ich dass das erste Mal seit ca. 30 Jahren gemacht habe, hat er auch alle Spiele gewonnen.

 

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Mi

30

Apr

2014

Lima

mit Armando im peruanischen Restaurant
mit Armando im peruanischen Restaurant

Im Lima habe ich mich Armando getroffen. Ein Peruaner, der deutsch spricht und ein Freund von Henriette. Er hat uns einige Dinge in Lima gezeigt und uns zu einem peruanischen Buffet eingeladen. Es war sehr nett!

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Sa

26

Apr

2014

Reserva National de Paracas

Reserva National de Paracas - Peru
die Geier warten schon

Ich bin 3 Tage lang durch den Nationalpark gewandert. Es war - wie erwartet - eine Wüstenlandschaft, in der es nie regnet. Das große Highlight war el Candelabro, die Felszeichungen, die etwa 2.000 Jahre alt sein sollen (es gibt jedoch Kritiker, die sie jünger einschätzen). Diese Zeichnungen sind ein Mysterium. Vermutlich wurden sie als Zeichen für die Seefahrer an die Felsen der Küste angebracht. Sie gelten als eins der größten Sehenswürdigkeiten der peruanischen Küste. Normalerweise werden sie im Rahmen einer Bootstour zur Isla Ballestas besichtigt, der Weg über Land ist nicht vorgesehen, da wahrscheinlich die Leute darauf rumtrampeln würden. Nichtsdestotrotz habe ich mich durch das weglose Küstengebirge geschlagen und sie gefunden (ich habe auch nicht darauf rumgetrampelt). Ansonsten habe ich nach dem Tourirummel um Machu Picchu ein paar beschauliche Tage allein verbracht.

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Di

22

Apr

2014

Pisco

Plaza de Armas - Pisco - Peru
wie fast jede südamerikanische Stadt hat auch Pisco eine zentrale Plaza de Armas

Nachdem ich  mich ca. 1 Monat lang im Andenhochland überwiegend auf über 3.000 Höhenmeter(und oft auch über 4.000 m) bewegt habe, bin ich in einer anstrengenden, fast 20 Stunden langen Busfahrt nach Pisco an die Küste Perus gefahren - auch der Temperatur wegen. Ja, der Name "Pisco" stammt von dem bekannten hochprozentigen Getränk, dass pur wie Grappa schmeckt und hier seinen Ursprung hat.

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Sa

19

Apr

2014

Salkantay-Trek nach Machu Picchu

Sarkantay-Trek
auf einem Inka-Trail nach Machu Picchu

Ausgangspunkt einer Reise nach Machu Picchu ist die ehemalige Inkametropole Cusco. Dort haben die Spanier auf den alten Mauern der Inkas ihre Kolonialbauten - zum Beispiel Kirchen und Kathedralen errichtet. Entsprechend groß ist die Schar der Touris und derer, die an ihnen verdienen wollen. Es gibt aber auch noch viele interessante einheimische Märkte. Cusco liegt auf 3.400 m.

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Fr

11

Apr

2014

La Paz und Titicacasee (Bolivien)

Mirador el Alto - La Paz - Bolivien
Mirador "el Alto" mit Blick hinunter nach La Paz

La Paz

La Paz ist weder die Hauptstadt, noch die größte Stadt Boliviens. Ihr bleibt jedoch der Titel "höchste Großstadt der Welt" und bei durchschnittlich 3.650 m Höhe bleibt einem sprichwörtlich der Atem weg. La Paz liegt in einem tiefen, windgeschützten Tal zu Füßen der Cordillera Real mit dem 6.439 m hohen Nevado Illimani als Hausberg. Die Stadt zieht sich dabei an einem Hang entlang, wobei die Ärmeren in extremer Steillage oder ganz oben auf über 4.000 m Stadtteil el Alto wohnen. Ganz unten, 1.000 m tiefer, wo es bis zu 10 Grad wärmer ist, entsprechend die Reichen in ihren Residenzen und Villen. La Paz ist eine Stadt der Kontraste. Indigena-Märkte gehen nahtlos in elegante Hochhäuser über. So findet man z. B. im Touriviertel um die Plaza San Franzisco den Hexenmarkt, wo indianische Marktfrauen in ihren Bowlerhüten geschrumpfte Lamas zur Heilung irgendwelcher Krankheiten anbieten. An dem Abend, als wir in La Paz waren, haben wir einer Aufführung im Teatro Municipal beigewohnt, die als brasilianischer Tanz ausgeschrieben war. Das war sehr originell, denn die Darsteller (zwei Frauen und zwei Männer) waren vollständig nackt. Da hier auch Kinder mitlesen, gibt es an dieser Stelle keine Fotos.

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So

06

Apr

2014

Lagunas Altiplanicas (Chile) und Salar de Uyuni (Bolivien)

Lagunas Altiplanicas
Bevor wir nach Bolivien weiter gefahren sind, haben wir noch eine Tour zu verschiedenen Lagunen in der Umgebung von San Pedro de Atacama unternommen. Beeindruckend vor allem die Laguna Chaxa mit ihren Flamingos, und anderen Wasservögeln. Das Ganze vor der Kulisse von knapp 6.000 Meter hohen Vulkanen.

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Do

03

Apr

2014

Schweres Erdbeben im Norden Chiles

Gestern abend hat sich in Nordchile ein schweres Erdbeben der Stärke 8,2 auf der Richterskala ereignet. Das Epizentrum war in der Nähe von Iquique, der Stadt, in der ich vor einigen Tagen noch war (s. Blogeintrag weiter unten). Es gab zuletzt 6 bestätigte Tote. Die Hafenanlage ist weitgehend zerstört und viele Schiffe sind gesunken (möglicher Weise auch das, mit dem ich die Hafenrundfahrt gemacht hat). Zwischenzeitlich wurde eine Tsunamiwarnung für die gesamte chilenische Küste ausgegeben. Die chilenische Präsidentin ist heute nach Iquique geflogen, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Die Bilder im Fernsehen mit zerstörten Häuser, gesunkenen Schiffen, im Wasser schwimmenden Autos, Überwachungskameras in Supermärkten, die zeigen, wie die Dosen aus den Regalen fallen, Massenevakuierungen und Unterbringung in Turnhallen erinnern stark an die Bilder aus Japan vor 2 Jahren. Ich bin - gelinde gesagt - geschockt. Wahrscheinlich wird die Stadt nie wieder so aussehen, wie auf meinen Bildern zu sehen. Als ich in Iquique war, war eine Nervosität in der Stadt zu spüren. Es ging das Gerücht herum, dass etwas Derartiges in Kürze bevorstünde. Ein kleines Erdbeben habe ich auch schon auf meiner Altiplano-Tour miterlebt.

Ich habe das Erdbeben in San Pedro de Atacama (ca. 500 km entfernt) miterlebt. Als es passierte, schaute ich gerade in den Himmel, um die Sterne zu beobachten. Plötzlich wurde mir schwindelig und die Knie knickten ein. Ich dachte an eine Kreislaufschwäche. Als es meiner neuen Mitreisenden Karin genau so ging, wurde mir klar, das es kein persönliches Problem war. Plötzlich sahen wir die Laternen und die Stromleitungen schwanken. Die Leute kamen aus den Häusern. Außer einem Stromausfall von 2 Stunden ist hier aber nicht viel passiert. Morgen fahren wir weiter nach Uyuni (Bolivien). Ich werde nun Chile nach 3 Monaten verlassen.

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Mo

31

Mär

2014

San Pedro de Atacama

Quitor - San Pedro de Atacama
Inkafestung Quitor - ich denke, Macchu Picchu wird noch spektakulaerer

San Pedro ist das Touristenzentrum im Norden Chiles. Es handelt sich dabei um ein staubiges Nest in der Wüste mit 2.000 Einwohnern, beeindruckend ist jedoch die Umgebung. Zu sehen gibt es die ehemalige Inkafestung Quitor aus dem 12. Jahrhundert, bevor sie 1540 von den Spaniern erobert wurde. Dorthin habe ich eine Tour mit einem gemieteten Mountainbike gemacht.

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Di

25

Mär

2014

Altiplano-Tour

Altiplano-Panorama - Chile
spektakuläre Hochandenlandschaft
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Sa

22

Mär

2014

Iquique

Harbour of Iquique - Chile
Im Hafen von Iquique - im Hintergrund einer riesige Sanddüne

Laut Reiseführer gehört Iquique zu den schönsten Städten Chiles. Auf jeden Fall ist es eine relaxte Stadt im Norden des Landes. Das Wetter ist warm, während es in La Serena seltsamer Weise recht kühl war. Die Stadt hat einen großen Strand, auf der Plaza steht mit dem 1877 errichteten Uhrturm das Wahrzeichen der Stadt. Darüber hinaus finden sich überall in der Stadt weitere schöne Kolonialbauten. In Hafennähe befindet sich eine Seehundkolonie und in der Nähe des Fischmarkts zahlreiche Pelikane, die gierig nach den Fischabfällen der Händler schnappen.

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Mo

17

Mär

2014

La Serena und der kleine Norden Chiles

Lighthouse in La Serena - Chile
Leuchturm und Strand von La Serena

La Serena ist nach Vina del Mar der zweite große Strandort in Chile. Das an einem Sonntagnachmittag im März kaum was los ist, zeigt, dass nach der Ferienzeit der Chilenen im Januar kaum noch Einheimische Urlaub machen. Wahrzeichen der Stadt ist der große Leuchtturm am Strand. Spezialität in La Serena sind die kandierten Papayas, die auf dem stimmungsvollen Markt La Recova verkauft werden.

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Do

13

Mär

2014

Chiloe

Ancud - Chiloe - Chile
Auf der Insel Chiloe

Chiloe ist neben der Osterinsel Chiles bekannteste Insel. Im Gegensatz zu dieser befindet sie sich jedoch in unmittelbarer Nähe zum Festland - bei Puerto Montt in Patagonien. Dennoch hat sich hier eine eigene Kultur herausgebildet - hier geht es ruhiger und irrtümlicher zu als auf dem Festland. Während die von Buchten und Fjorden zerfranste Ostküste noch relativ besiedelt ist, ist die dem offenen Pazifik zugewandte Westseite der Insel weitgehend unberührte Wildnis. Hier lassen sich u. a. Magellanpinguine, Otter oder Seehunde beobachten. Dort befindet sich auch der Nationalpark Chiloe.

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Fr

07

Mär

2014

Lago General Carrera

Leider vom Gletscher nicht viel zu sehen
Leider vom Gletscher nicht viel zu sehen

Wir sind weiter nach Süden gefahren zum Lago General Carrera, dem zweitgrößten See Südamerikas. Dort haben wir an einem regnerischen Tag einen Abstecher zum Valle Exploradores mit dem Grosse-Gletscher gemacht, der den Nordrand des Patagonischen Eisfelds bildet.

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Di

04

Mär

2014

Cerro-Castillo-Trek

unterwegs zum Cerro Castillo
unterwegs zum Cerro Castillo

Tief im Herzen Patagoniens befindet sich ein schwer zugänglicher Berg, der wie ein Spukschloss über dem Tal thront: der Cerro Castillo. Zu ihm führt ein einsamer Trek zu der Süd- und Westseite des Berges, unter dem sich eine türkisblaue Lagune befindet. Diese spektakuläre Bergformation gilt als die schönste Bruchhalde Patagoniens.

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Do

27

Feb

2014

Weiter auf der Carretera Austral

Mit dem Nissan Terrano auf der Carretera
Mit dem Nissan Terrano auf der Carretera

Inzwischen sind wir in Coyhaique, der einzigen Stadt der Region (45.000 Einwohner) angekommen. Wir haben in den heißen Termas de Armarillo gebadet, an einem Fjord gezeltet und eine Wanderung im Nationalpark Queulat zu einem Aussichtspunkt eines spektakulären Hängegletscher unternommen. Bisher haben wir nur strahlenden Sonnenschein in der regenreichsten Gegend des Landes.

Heute fahren wir weiter zu einer mehrtägigen Trekkingtour rund um den spektakulären Cerro Castillo. Während dieser Zeit sind wir nicht erreichbar.

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Di

25

Feb

2014

Patagonien

Osorno - Patagonia - Chile
Blick auf den schneebedeckten Vulkan Osorno - im Vordergrund ein Wasserfall

Nach einer 14-stündigen Busfahrt sind wir im 1.000 km südlich von Santiago gelegenen Puerto Montt angekommen und haben damit Patagonien erreicht. Hier auf der chilenischen Seite ist es viel grüner als das argentinische Patagonien. Obwohl wir in einer der regenreichsten Gegenden des Kontinents sind (mit jährl. Niederschlägen bis zu 4.500 mm) hält mein Glück mit dem schönen Wetter (noch) an. Wir hatten einen Tag bis zur Übernahme unseres Leihwagens zu überbrücken und haben uns einer organisierten Tour angeschlossen zum Lago Llanquihue mit Blick auf den spektakulären Vulkan Osorno, wobei wir auch an Wasserfällen und einem weiteren See vorbeigekommen sind.

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Mi

19

Feb

2014

Birgit ist da!

Birgit mit ihrem ersten Pisco-Sour
Birgit mit ihrem ersten Pisco-Sour

Gestern ist Birgit in Santiago angekommen. Morgen fahren wir weiter mit dem Bus nach Puerto Montt, wo wir ab Samstag einen Nissan Terrano 4x4 (o. ä. Modell) gemietet haben und damit die nächsten 3 Wochen auf der Carretera Austral in Patagonien langfahren. Dabei werden wir immer wieder kürzere Trekking-Touren unternehmen.

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So

16

Feb

2014

Zurück vom Trek

Vulkan Descabezado
Gipfelglück: Auf dem Descabezabo mit drei Chilenen, die ich am Parkeingang getroffen habe.

Ich habe eine schwere Trekkingtour in den Anden in Zentralchile hinter mir. Kaum ein Tag
ohne mindestens 1.000 Höhenmeter Auf- und Abstieg. Am Beginn der Tour bin ich auf Florian getroffen, Alpenüberquerer mit dem Mountainbike und supersportlich. Er wollte zum Vulkan Descabezabo. Mein Weg für die ersten 3 Tage. Also sind wir zusammen gegangen. Er viel langsamer, damit ich mitkam und ich etwas schneller, als ich alleine gehen würde. Ging der Weg anfangs noch durch grünen Wald, wurde er später durch eine spektakuläre karge Hochgebirgslandschaft ersetzt, vorbei an Wasserfällen, mit Flussüberquerungen (die aber nicht so tief waren), aber auch immer wieder mit grünen Abschnitten, in denen bunte Blumen blühten und Kühe oder Pferde der Arrieros weideten.

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So

02

Feb

2014

Ausblick: Circuito de los Condores

Nach 4 Wochen Sprachkurs verlasse ich morgen Santiago Richtung Süden. Es war schön, aber nun freue ich mich auf ein neues Abenteuer: Die 8 bis 10-tägige Trekkingtour "Circuito de los Condores" im Nationalpark "Altos de Lircay" südlich von Santiago. Und laut Reiseführer klingt sie vielversprechend: "Wer Wildnis pur sucht, ist hier richtig: Verwunschene Landschaften wie in Tolkiens "Herr der Ringe" erwarten den Bergwanderer auf dem weitgehend unbekannten und dennoch spektakulären Rundweg Circuito Los Condores durch die Anden bei Talca, der von der Zeitschrift "National Geographic" unter die 50 größten Abenteuer der Welt gewählt wurde". Leicht wird die Tour nicht, gilt es doch, viele Flüsse zu durchwaten (manche davon hüfthoch) und einen 2.000 m langen Aufstieg auf einen Vulkan mit Büßereis zu bewältigen. Ich lasse einen Teil meiner Sachen hier im Haus, u. a. auch mein Netbook, so dass es sein kann, dass Ihr zwei Wochen nichts von mir hört. Dafür melde ich mich mit einem ausführlichen Bericht und vielen Bildern bei meiner Rückkehr. In 2 1/2 Wochen kommt dann auch Birgit nach Santiago.

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So

26

Jan

2014

Nach 3 Wochen in Santiago

Nach dem Essen in der guten Stube.
Nach dem Essen in der guten Stube.

Wieder eine Woche vorbei. Nur noch eine weitere in der Sprachschule. Das geht alles so schnell. Am Samstag habe ich für die Familie und die Mitbewohner gekocht. In einem "Jumbo-Markt" gibt es viele deutsche Produkte. So konnte ich auffahren: Kartoffelsalat mit Würstchen, saure Gurken, Thunfischsalat und Grießbrei. Ist ganz gut angekommen.

 

Im Bild von links nach rechts: Lidia, Olivia (Freundin von Luis), Luis, Bicente (Lidias Bruder), Patrizio (Hausangestellter), Soheila (Iranerin) und rechts unten die Kiste mit den Pfannkuchen, die Louis in der U-Bahn verkaufen wollte (ohne Erfolg) - alle waren mit der Veröffentlichung auf dieser Website einverstanden.

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Di

21

Jan

2014

Valparaiso und Vina del Mar

Der Hafen von Valparaiso mit Ausflugbooten und Kreuzfahrtschiff
Der Hafen von Valparaiso mit Ausflugbooten und Kreuzfahrtschiff

Valparaiso

Inzwischen ist wieder eine Woche vergangen. Ich besuche nach wir vor jeden Tag die Sprachschule, und mein Spanisch wird flüssiger, auch wenn ich mich immer noch schwer tue. Am Wochenende habe ich mit der Schule einen Ausflug nach Valparaiso und Vina del Mar gemacht. Mit dabei waren wieder zahlreiche Brasilianer und zwei Holländer. Valparaiso ist die Hafenstadt Santiagos in Mittelchile. Seit einigen Jahren auch Regierungssitz Chiles, der von Santiago aus dorthin verlegt wurde, um die zunehmende Bevölkerungsexplosion Santiagos einzudämmen. Die Stadt zieht sich an einem schmalen Uferstreifen entlang und dann die steil aufragenden Hügel (Cerros) hinauf. Vom Containerhafen aus wird die Fracht (Obst, Fisch etc) weltweit verschifft (u. a. China, Rotterdam, Antwerpen, Hamburg).

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Di

14

Jan

2014

Santiago zum zweiten Mal

Bei der Free Tour in Santiago - im Hintergrund die Kathedrale
Bei der Free Tour in Santiago - im Hintergrund die Kathedrale

Inzwischen bin ich schon eine Woche hier. Mir gefällt es hier sehr gut, trotz des Mammutprogramms in der Sprachschule. Am Wochenende habe ich zwei Ausflüge unternommen.
Zum einen werden in Santiago kostenlose Stadtführungen angeboten, bei einer habe ich teilgenommen. Zum anderen habe ich bei einer von der Sprachschule organisierten
Trekkingtour in die Cordillera mitgemacht.

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Di

07

Jan

2014

Santiago de Chile

Will man ins Haus, muss man an zahlreichen Hunden vorbei
Will man ins Haus, muss man an zahlreichen Hunden vorbei

Nach einem nervenaufreibenden Flug (s. u.) bin ich in Santiago angekommen. Heute hatte ich auch schon den ersten Tag an der Sprachschule. 4 Stunden Gruppenunterricht und 2 Stunden Einzelunterricht bei 3 verschiedenen Lehrern (u. a. bei Lidia, in deren Haus ich untergekommen bin). Mir brummt der Schädel - besonders nach dem Einzelunterricht. Aber nach 4 Wochen sollte es dann auch etwas gebracht haben. Ich wurde in die Stufe "Nivel Basico 2a", die dritte von elf möglichen eingestuft. In der Gruppe sind außer mir ein Brasilianer und eine Brasilianerin, ein Schweizer, eine Schwedin, ein Türke und eine Amerikanerin. Alle jung, bis auf den Türken, den würde ich auf Mitte-Ende 30 schätzen.

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Mi

01

Jan

2014

Mit einem Update ins neue Jahr

Ich wünsche Euch allen ein frohes neues Jahr 2014!

Ich habe die Zeit genutzt und die Website auf den aktuellsten Stand gebracht. So wurde die  Kategorie Weltreise 2013 / 14 neu überarbeitet. Die Reiseabschnitte für Südamerika wurden aktualiert und sind jetzt zumindest bis April 2014 ziemlich konkret. Eine neue Karte, die die mögliche Route darstellt, ist eingefügt worden. Auch im tabellarischen Reiseverlauf und in der Rubrik Reisepartner wurden die Ergänzungen vorgenommen.

Neu ist auch die Rubrik Über diesen Blog in der Kategorie Individuell unterwegs. Und zu guter letzt wurden die Links zu den Reisevideos auch in der Galerie aufgenommen. Dann kann ja jetzt nichts mehr schief gehen!

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Do

26

Dez

2013

Videoaufnahmen der bisherigen Reise

Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei, meine Website zu aktualisieren. Dieses Update wird bis zu meiner Weiterreise nach Chile Anfang Januar fertig sein.

 

In der Zwischenzeit habe ich ein paar Videos, die ich mit meiner Kamera auf der Weltreise gedreht habe, auf meinen Flickr-Account hochgeladen. Mit dem nachfolgenden Link habt ihr Zugriff auf diese Videos. Zu sehen gibt es die Viktoriafälle, Elefanten, die in Sambia im South-Luangwa-NP den Luangwa überqueren, ein Video vom Feuerkrater in Turkmenistan sowie zwei Videos vom Manaslu und der Trekkingtour in Nepal.

 

Wichtig!!! Bitte beim Anwählen des Videos auf den Link "Dieses Foto auf Flickr ansehen" klicken - ansonsten erscheint nur eine Fotogalerie!

Viel Spaß! Manfred

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Di

17

Dez

2013

Zurück in Ravensburg

indischer Weihnachtsmann
indischer Weihnachtsmann

Seit gestern bin ich wieder zurück in Ravensburg. Die letzten drei Tage habe ich an einem ruhigen Strand in Kannur (Nordkerala) verbracht und mich weiter erholt. In RV verbringe ich mit Birgit die Weihnachtszeit. Am 29.12. fahre ich zu meinen Eltern und zu Freunden nach Bonn und feiere dort Silvester, bevor es am 04.01.2014 weiter geht mit einem Flug nach Santiago de Chile. In Südamerika bleibe ich ein halbes Jahr. Die ersten vier Wochen mache ich einen Sprachkurs in Santiago, um meine rudimentären Spanisch-Kenntnisse zu verbessern.

 

Ich halte Euch rechtzeitig auf dem Laufenden. Ich wünsche allen meinen treuen Bloglesern ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes  und gesundes neues Jahr.

 

Viele Grüße

Manfred

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Do

12

Dez

2013

Madurai (Tamil Nadu)

Sri Meenaksi Temple - Madurai - Tamil Nadu
Sri Meenakshi Tempelanlage

Ich habe Kerala für einen Abstecher nach Madurai (Tamil Nadu) verlassen. Madurai ist eine südindische Tempelstadt. Der Sri Meenakshi Tempel ist eine der größten Tempelanlagen Indiens. Der gesamte Komplex umfasst etwa 6 Hektar. Das Ganze ist auch sehr beeindruckend. Das Problem ist nur, dass im Innern der Tempelanlage absolutes Fotografierverbot herrscht und man von außen kaum die gesamte Anlage überblicken kann.

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Mo

09

Dez

2013

Munnar - Hill Station (Kerala)

Munnar - Hill Station - Kerala
Munnar - Teeanbaugebiet in einer bergigen Landschaft


Inzwischen habe ich einen Abstecher in die Berge gemacht (dort war es angenehm kühl) und mich in dem Teeanbaugebiet Munnar aufgehalten. Neben Tee wird dort auch Kaffee angebaut. Außerdem ist es eine der Gewürzmetropolen des Landes.

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Fr

06

Dez

2013

Varkala - Odayam-Beach (Kerala)

Varkala Odayam-Beach (Kerala)
Odayam-Beach

Ich bin nach Varkala weitergereist, ein großer Strandort in Kerala. Dort bin ich an dem  eher beschaulichen Odayam-Beach gelandet. Ich habe mir den Luxus gegönnt, für ein Zimmer mit Balkon und Strandblick das Doppelte zu zahlen (19 € anstatt 10 € pro Nacht). Das waren die mit Abstand teuersten Übernachtungen in Indien und Nepal. Ansonsten habe ich mich etwas am Strand erholt, bin inzwischen mit dem Boot auf dem Backwater nach Aleppey gefahren und reise heute weiter zum Teeanbaugebiet Munnar. Ich habe für Euch ein paar Strand- und Sonnenuntergangsbilder zusammengestellt.

Ein schönen Nikolaustag wünscht Euch Manfred (die Vorweihnachtszeit ist hier allerdings so weit weg wie in Deutschland die Mittsommernacht)

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Di

03

Dez

2013

Kochi (Kerala - Südindien)

Kochi - Kerala-Südindien
Fähre in Kochi

Südindien ist anders als der Norden des Landes. Die Menschen sind dunkelhäutiger, Männer laufen viel häufiger in Röcken herum (im Norden findet man das fast nur in der Kaste der Unberührbaren - hier ist es fast Standard). Die Geschlechtertrennung in Verkehrsmitteln und in Warteschlangen wird noch rigoroser gehandhabt. Insgesamt ist es hier ruhiger und beschaulicher als im Norden. Es gibt hier vielleicht nicht die ganz großen Tempelanlagen und Monumentalbauten wie das Taj Mahal, dafür ist es für Touristen angenehmer. Hier ist es sehr heiß (über 30 Grad), weshalb sich vieles am oder im Wasser bzw. am Strand abspielt. In der südindischen Küche wird viel mit Bananen und Kokosnuss / -milch gekocht, Fischgerichte spielen eine große Rolle.


Eine der Hauptattraktionen sind die chinesischen Fischernetze, die seit Kubla Khan im 14. Jhd. zum Einsatz kommen und von mindestens vier Männern bedient werden müssen. Mittlerweile haben jedoch moderne Fangmethoden diese Technik weitgehend abgelöst. Der Fisch wird an vielen Ständen in der Stadt angeboten, in Restaurants kann er fangfrisch ausgewählt werden und wird dann zubereitet. Davon habe ich in den letzten Tagen schon reichlich Gebrauch gemacht, kostet doch ein ganzer Fisch zubereitet nur ca. 5 Euro. Lecker und spottbillig sind ebenfalls die großen Krabben (Prawns), die in einer scharfen Soße serviert werden. Gestern erlebte ich im Restaurant eine große Überraschung, als mir ein "Special-Tea" angeboten wurde. Auf Nachfragen handelte es sich dabei um Bier und ich dachte, ich hätte mich anfangs verhört. Tatsächlich wurde mir die Flasche Kingfischer-Bier in einer viktorianischen Teekanne und in einer dazu gehörigen Teetasse serviert. Mir wurde erklärt, dass der Wirt keine Lizenz für den Bierausschank hatte. Scheinbar wurde in letzter Zeit die Schankerlaubnis in Indien sehr stark eingeschränkt, mir ist aufgefallen, dass ich schon in Nordindien nirgendwo Bier bekam.

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Mi

27

Nov

2013

Trekking-Tour Manaslu-Circuit + Tsum-Valley

Manaslu - Nepal
Das Objekt der Begierde: der 8.163 m hohe Manaslu

Im Mittelpunkt stand der 8.163 m hohe Manaslu - einer der elf 8000er dieser Erde. Ihn galt es zu umrunden - er ist auf zahlreichen Bildern zu sehen. Wie man unten in der Bildergalerie erkennt, führte der Weg entlang enger Schluchten, reißenden Bächen (die über z. T. wilde Brücken oder abenteuerlich überquert werden mussten), spektakulären Wasserfällen, verwunschenen Wäldern, verschlafenen Dörfern, in denen die Bewohner ein sehr hartes Leben führen, vorbei an Manimauern, zahllosen Gebetsfahnen, Klöstern, atemberaubenden Bergkulissen, türkisfarbenen Gebirgsseen. Unterwegs begegneten uns die unterschiedlichsten Tiere, neben Yaks vor allem Mulis und Esel, die die Verpflegung in den Dörfern oder die Rucksäcke und Ausrüstungen der Touristen transportierten. Insgesamt waren wir überrascht über die vielen Touristen, die auf dem Trek unterwegs waren. Dieser Teahouse-Trek ist kein Geheimtipp mehr. Da die Anzahl und Qualität der oft asketischen Übernachtungshütten und das spartanischen Essensangebot dem nicht standhalten konnte, war es oft problematisch, eine Unterkunft zu finden. Mehrfach mussten wir auf ein Zelt ausweichen oder zum nächsten Trekkingort weiter gehen. Das galt insbesondere für das Tsum-Valley, ein Seitental, dass erst vor wenigen Jahren für den Tourismus freigegeben wurde. Übrigens: der junge Mann auf vielen Bildern ist unser Guide Socra.

 

Im Kälteloch Nile wurden wir zusammen mit drei Singapuris in einer fensterlosen Vorratskammer ohne Licht und bei nächtlichen Temperaturen um dem Gefrierpunkt in der Hütte untergebracht. Überhaupt hat die Kälte einen ziemlich zu schaffen gemacht. Die Hütten waren komplett unbeheizt und selbst im Dining-Raum haben die Temperaturen die 10-Grad in höheren Lage nie erreicht. Das führte dazu, dass nahezu alle Trekker unter einer dauerhaften Erkältung mit Husten und laufenden Nasen litten. Dafür wurden wir tagsüber mit Sonnenschein, wolkenlosen Himmel und einer gigantischen Bergsicht belohnt.

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Di

26

Nov

2013

Zurück von der Trekking-Tour

Zurück in Kathmandu
Zurück in Kathmandu

Noch gezeichnet von den Strapazen der Tour und mit Nachholbedarf an Kalorien sind Frank und ich letztlich gesund von der Umrundung des Manaslu zurück gekommen. Tagsüber wolkenloser Himmel, nachts bitterkalte Nächte haben tolle Bergblicke ermöglicht. Den 5.160 m hohen Larkya-La-Pass haben wir auch bewältigt. Ausführlicher Bericht mit Bildern folgt. Danke für die vielen "alles-Gute-Wünsche" von Euch!

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So

03

Nov

2013

Kathmandu (Nepal)

Bodnath - Katmandu - Nepal
Stupa von Bodnath

Bodnath
Hier in Kathmandu waren wir schon 2001. Die meisten Sehenswürdigkeiten haben wir damals schon gesehen. Noch einmal haben Frank und ich die Stupa von Bodnath (wichtigstes buddhistisches Heiligtum Nepals) und Paschupathinath besucht. Bodnath hat einen Durchmesser von 40m und ist eines der größten buddhistischen Bauwerke der Welt.

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Fr

01

Nov

2013

Orchha (Madhya Pradesh)

Orchha - Madhya Pradesh
Paläste von Orchha

Aus meinem Reiseführer: "Die inzwischen aufgegebene mitteralterliche Stadt ist trotz ihres vernachlässigten Zustandes noch immer ein architektonisches Juwel, wo mit Vogeldreck befleckte shikhara-Türme, verlassene Paläste, Haveli und mit Unkraut überzogene Sandstein-Kenotaphe die Ufer des ruhigen Flusses Betwa überragen".

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Di

29

Okt

2013

Khajudaho (Madhya Pradesh)

Tempel von Khajudaho - Indien
Tempelanlage in Khajudaho

In Khajudaho befinden sich Hindi-Tempel aus der Chandella-Dynastie (10.-12. Jhd.), die erst im 19. Jhd. durch die Briten wiederentdeckt wurden. Sie befinden sich in einer ziemlich unzugänglichen Schwemmlandebene. Die dennoch viel besuchten Monumente gehören inzwischen zum Unesco-Kulturerbe.

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So

27

Okt

2013

Varanasi (Uttar Pradesh)

Varanasi - Indien
Badende Pilger im Ganges

Varanasi gehört zu den ältesten dauerhaft bewohnten Städten der Welt und ist die wahrscheinlich heiligste  Indiens. Täglich strömen tausende Pilger zum Ufer des Ganges, um sich in einem Bad von  ihren Sünden reinzuwaschen. Das ist allerdings nicht zu empfehlen, da der Fluss mit Schwermetallen hochgradig belastet ist. Sie steigen dazu an verschiedenen Stellen Treppen (Ghats) hinunter ins Wasser. Außerdem ist der Ort auch bekannt für Ayurveda, Esoterik, Meditition, Anlaufpunkt für Sinnsuchende und solche, die an ihrem Karma arbeiten wollen. Das Ganze ist auch eine große Touriattraktion (vor alle für westliche), so dass in der Stadt jede Menge los ist. Zur Zeit allerdings nicht ganz so viel wie in ca. 1 Woche, wenn der Pegel des Ganges gesunken ist und man die Ghats über den Uferweg erreichen kann.

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Fr

25

Okt

2013

Lucknow (Uttar Pradesh)

Lucknow - Uttar Pradesh - Indien
Verkehrschaos in Lucknow

Nach 30 Stunden bin ich in Lucknow angekommen (davon habe ich allein 10 Stunden in Jeddah (Saudi Arabien) auf den Weiterflug gewartet. Ich befinde mich im indischen Kernland.Hier herrscht das für eine indische Großstadt typische Chaos. Tausend quirlige Menschen, Fahrrad- und Motorradrikschas auf den Straßen, ohrenbetäubendes Gehupe und Smog. Für viele ist das ein Kulturschock, ich kenne das jedoch aus mehreren Indienreisen. Wenn man sich darauf einlassen kann, gibt es kaum ein interessanteres Land.

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Mi

23

Okt

2013

Es geht weiter nach Indien + Nepal

Indien 1999
Indien 1999

Nach einer knapp 2-wöchigen Pause geht die Reise weiter  - zunächst allein mit einem Flug nach Lucknow (Nordindien). Dort werde ich ca. 1 Woche mit Bussen + Bahnen reisen und dabei Sehenswürdigkeiten wie Varanasi, Khajuraho oder Orcha besichtigen. Anschließend fahre ich nach Kathmandu, wo ich am 02.11. Frank treffen werden, mit dem ich eine Trekkingtour unternehme - soweit der Plan.

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Sa

12

Okt

2013

Zurück in Deutschland

Mitbringsel von der Seidenstraße:Birgits Teppich aus Usbekistan
Mitbringsel von der Seidenstraße:Birgits Teppich aus Usbekistan

Mir ist es in der kirgisischen Bürokratie nicht gelungen, dass Fahrzeug auf das Heim umzumelden. Ein unglaublicher Aufwand verhindert dies. Will man ein Fahrzeug verkaufen / verschenken, so wird man als erstes nach seiner Heiratsurkunde gefragt (diese hat man im Urlaub natürlich immer dabei). Laut kirgisischen Gesetz müssen beide Ehegatten dem zustimmen. Als Nachweis, dass man überhaupt verheiratet ist, braucht man die Heiratsurkunde. Da dort niemand Deutsch oder Englisch spricht (auch der Notar nicht) und keiner die lateinische Schrift lesen kann, muss diese von einem Übersetzungsbüro übersetzt werden, was wiederum einen Tag dauert. Anschließend werden weitere Unterlagen benötigt, die wiederum übersetzt werden müssen usw. Letztlich muss das Fahrzeug in Deutschland abgemeldet werden, damit es in Bishkek angemeldet werden kann und die entsprechenden Zollpapiere aufgefüllt werden können. Das kann ich nur in Deutschland erledigen. Aus diesem Grund bin ich erstmal zurückgeflogen, nachdem ich eine ganze Woche letztlich ohne Ergebnis in Bishkek verbracht habe.

 

China und Pakistan entfallen nun, was aber nicht ganz so dramatisch ist. Am 23.10. setze ich die Reise fort mit einem Flug nach Lucknow (Indien). Ich bleibe eine Woche in Nordindien und fahre dann mit öffentlichen Verkehrsmittel nach Kathmandu (Nepal), wo ich Frank treffen werde und mit ihm die geplante Trekkingtour unternehme.

 

Bis dahin wünsche ich allen eine gute Zeit! Manfred

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So

06

Okt

2013

Birgit ist wieder zurück

Das letzte Bild von Birgit aus Bishkek
Das letzte Bild von Birgit aus Bishkek

Heute ist Birgit wohlbehalten in Ravensburg angekommen. Alle, die mit ihr mitgefiebert haben, können beruhigt sein.

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Do

03

Okt

2013

Bishkek (Kirgisistan)

nahe Bishkek Kirgisistan
Jurten in der Nähe von Bishkek

Wir haben es geschafft! Wir sind nach fast 10.000 km mit dem Opel in Bishkek angekommen.

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So

29

Sep

2013

Samarkand (Usbekistan)

Registon - Samarkand - Usbekistan
Die drei Medresen am Registon

Auch wenn Samarkand als eine der ältesten Städte der Welt und die vielleicht legendärste Stadt an der Seidenstraße wieder absolut überwältigend war, sind wir inzwischen doch etwas kulturmüde und freuen uns auf die Natur und die Berge in Kirgisistan. Dazu haben wir morgen  noch einen langen Fahrtag vor uns, bevor wir übermorgen planmäßig Osh erreichen.

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Sa

28

Sep

2013

Buchara (Usbekistan)

Kalon Moschee - Buchara - Usbekistan
Blick auf Kalon Moschee mit Minarett

Buchara, die "Edle", erlangt im 16. Jhd. lange nach dem Mongolensturm eine große Blütezeit.
Die Denkmäler aus dieser Zeit prägen immer noch die Altstadt, die wie ein einziges Freilichtmuseum daherkommt. Moscheen, Minarette, Medresen, die gedeckten Basare und enge, verwinkelte Gassen verleihen der Stadt noch immer den Glanz einer ehemaligen Metropole der arabisch-islamischen Welt. Buchara gehört seit 1993 zum Unesco-Welterbe und war einer der ganz großen Orte an der Seidenstraße.

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Fr

27

Sep

2013

Chiwa (Usbekistan)

Chiwa - Usbekistan
Altstadt von Chiwa

Ichan-Qal`a, die historische Altstadt Chiwas ist seit 1990 Unesco-Weltkulturerbe.

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Mi

25

Sep

2013

Moynaq (ehemals Aralsee) - Usbekistan

Moynaq - Monument - former Aralsee - Usbekistan
Das Denkmal von Moynaq

Birgit geht es wieder besser und so konnten wir einen Ausflug nach Moynaq unternehmen.

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Mo

23

Sep

2013

Konya Urgench (Turkmenistan)

Monuments of Konya Urgench - Turkmenistan
Konya Urgench - Unesco Weltkulturerbe - rechts: Mausoleum von Sultan Tekesch

Die letzten beiden Tage sind wir 600 km durch die Wüste nach Norden gefahren. Auf halber Strecke haben wir ihn entdeckt: den Eingang zur Hölle.

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Sa

21

Sep

2013

Ashgabat (Turkmenistan)

Ashgabat - Kulturpalast - Turkmenistan
Kulturpalast in Ashgabat

Der erste Präsident Turkmenistans nach der Unabhängigkeit, der große Turkmenbashi
(inzwischen verstorben), hatte sich vorgenommenen, aus einem ehemaligen sowjetischen
Provinzkaff eine strahlende Hauptstadt zu machen. So wurden seit 1991 innerhalb weniger
Jahre große Prunk- und Protzbauten errichtet, glänzende Paläste, goldene Moscheen,
Parkanlagen mit Tausenden von Brunnen und Wasserspielen. Das ganze erinnert an Las Vegas oder Disneyland und ist - wie das Original - mitten in die Wüste gebaut worden.

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Di

17

Sep

2013

Teheran

Teheran - Bazar - Iran
großer Bazar in Teheran

Inzwischen sind wir in Teheran angekommen. Wir hatten schon interessante Erlebnisse und Begegnungen. Hier könnt Ihr mehr lesen:

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Sa

14

Sep

2013

Dogubayazit (Osttürkei)

Nach einem langen Fahrtag sind wir heute in Dogubayazit (Ostanatolien) angekommen. Von hier aus sind es noch 37 km bis zur iranischen Grenze. Dieser Ort liegt zu Füßen des berühmten Bergs Ararat, dem höchsten Berg der Türkei (5.137 m).

 

Als wir heute morgen aufgebrochen sind, haben wir noch die Armada von Heissluftballonen von Göreme gesehen, die wir am Vortag vermisst haben.

 

Es sind übrigens keine weiteren Katastrophen passiert - Freitag, der 13. ist auch vorbei. Wegen der strengen Einreisevorschriften in den Iran mussten wir die alten Musikcassetten mit Kölschen Karnevalshits wegwerfen. Das hat nicht jeder bedauert.

 

gefahrene km seit Ravensburg: 3.940 km

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Fr

13

Sep

2013

Göreme (Kappadokien)

Göreme - Kappadokien - Türkei
Blick auf Göreme

Da wir noch einen zeitlichen Puffer hatten, haben wir einen Umweg über Kappadokien gemacht, das für seine in den Fels gehauenen Wohnungen bekannt ist. Auch unser Hotelzimmer war eine solche "Cave". Diese hat den Vorteil, dass es darin recht kühl ist, denn es sind hier tagsüber mehr als 30 Grad.

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Mi

11

Sep

2013

Probleme in Istanbul

Istanbul Abschleppwagen
Opel Omega auf Abschleppwagen

Unser Aufenthalt in Istanbul fing gar nicht gut an.

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So

08

Sep

2013

Belgrad

Belgrad
Cevapcici so groß wie Bratwürste

Nach einer Übernachtung in Kärnten sind wir heute planmäßig in Belgrad angekommen. Nach dem Einchecken im Hostel gegenüber dem Bahnhof haben wir noch eine Runde durch die Fußgängerzone gedreht, die Belgrader Festung und die größte orthodoxe Kirche der Welt besichtigt. Den Abend haben wir mit stilechten Cevapcici und serbischen Bier ausklingen lassen. Morgen wartet wieder eine lange Fahrt bis Istanbul auf uns, wo wir drei Nächte bleiben wollen.

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Sa

07

Sep

2013

Mit dem Opel nach Bishkek

Opel Omega Caravan B 1996
Opel Omega Caravan

Nach einem kurzen Heimaturlaub geht es heute wieder los. Diesmal für fast 3 1/2 Monate am Stück. Zunächst fahren wir in den nächsten 4 Wochen mit unserem Opel Omega (Bauj. 1996) entlang der südlichen Seidenstraße bis nach Bishkek (Kirgisistan). Mit dabei: meine Frau Birgit. Anschließend übergeben wir das Fahrzeug als Spende einem Kinderheim. Birgit fliegt dann wieder zurück, während ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bussen) weiter über China, Pakistan (Karakorum-Highway) über den Landweg bis nach Indien und Nepal fahren werde. In Nepal treffe ich Anfang November meinen Freund Frank, mit dem ich eine Trekkingtour mache und den Manaslu umrunden werde. Die letzten 2-3 Wochen werde ich in Goa oder Südindien entspannen, bevor ich am 16.12. zuerst einmal zurück nach Deutschland fliege. Soweit der Plan.

 

Die nächsten 3 Monate werden sicherlich der abenteuerlichste Teil meiner Weltreise. Das Ganze hat schon  in der Vorbereitung einige Nerven gekostet. Aber ich habe alles zusammen: die Visa für Iran, Turkmenistan, Usbekistan, China, Pakistan, Indien und Nepal, sowie das Carnet de Passages für den Iran. Insgesamt werde ich dabei auf den Spuren Marco Polos durch 15 Länder reisen. Die geplante Reiseroute findet Ihr unter dem Register Weltreise - Rubrik Reiseabschnitte (tabellarisch). Zunächst geht es heute noch bis nach Österreich, wo wir übernachten, um morgen weiter bis nach Belgrad zu fahren. Ich hoffe, diesmal die Blogeinträge regelmäßiger einstellen zu können als noch in Sambia.

 

In der Galerie habe ich neue Bilder aus dem zurückliegenden Sambia-Urlaub eingestellt.

 

Euch allen eine gute Zeit wünschen Euch Manfred + Birgit.

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Sa

07

Sep

2013

Nachtrag: Der Norden Sambias

Ndole Bay Tanganjikasee
Traumstrand am Tanganjikasee

Den Norden Sambias hatten wir quasi für uns allein. Hier verirrt sich kaum ein Tourist hin. Baden in Hot-Springs mit Badewannentemperatur (37 Grad), jede Menge traumhafte Wasserfälle, die den Viktoriafällen kaum was nachstehen, dafür aber absolut einsam sind. Und nicht zuletzt habe ich mir meinen Jugendtraum erfüllt: der Tanganjikasee! Heimat der Vorfahren meiner Buntbarsche in meinen 4 Aquarien zu Hause. Es war schwer dort hinzukommen - zwei Tage nur übelste Schotterpiste. Aber es hat sich gelohnt: ein Traumstrand für uns allein, schnorcheln zwischen Buntbarschen. Und schließlich hatten wir die Gelegenheit, eine Cichliden-Fang und Aufzuchtstation zu besichtigen. Das wir zwei Wochen keinen Internetanschluss hatten war dabei schnell vergessen.

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Mi

28

Aug

2013

Zurück aus dem Busch

Hallo zusammen,

nach über 2 Wochen melden wir uns zurück. Uns geht es nach wie vor sehr gut. Wie schon einige richtig vermutet haben, hatten wir im Norden Sambias keinen Internetempfang, so dass wir keine Blogeinträge schreiben konnten. Wir haben u. a. schöne Tage am Tanganjikasee verbracht. Die Bilder dazu folgen in den nächsten Tagen. In 2 Stunden müssen wir in Lusaka den Wagen zurückgeben. In 6 Stunden geht unser Flieger Richtung Heimat. Ich melde mich in Deutschland wieder.

Manfred + Susanne

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Mi

28

Aug

2013

South Luangwa NP

diebische Affen
diebische Affen

Aus Sicht vom 18.08.2013:

 

Wir haben ein paar Tage im South-Luangwa NP verbracht. Das ist neben den Viktoriafällen Sambias bedeutendste Sehenswürdigkeit. In der Tiefebene gelegen, ist es hier wärmer als an anderen Orten. Damit haben wir nachts wieder zweistellige Celsiusgrade.

Wir sind hier im Wildlife-Camp, das seinem Namen alle Ehre macht: tagsüber klauen Affen einem das Essen, nachts laufen Elefanten und Hippos durch`s Gelände. In den Duschräumen findet man neben Geckos, Fröschen auch Vogelspinnen, Giftschlangen und Fledermäuse.

Bisher haben wir zwei geführte Safari-Drives mitgemacht – einen morgens und einen abends. Der Schwerpunkt der Fahrer liegt dabei auf der Aufspürung von Raubtieren (1 Leopard – 10 Fahrzeuge drumherum – s. Bilder). Ein bisschen Schade – Antilopenherden und anderes Rotwild werden von den Fahrern ignoriert – ist aber wohl allgemeines Touristeninteresse. Morgen machen wir noch einen Self-Drive durch den Park. Dann können wir anhalten, wo wir wollen. Am Nachmittag starten wir eine Walking-Safari – die Spezialität Sambias. Insgesamt erholen wir uns hier von den aufwendigen Fahrten, die anstrengend und zeitraubend sind. Im Hintergrund tickt dabei immer die Uhr, da es schon um 18:00 Uhr dunkel ist. Wir sind hier auf Alex getroffen, einen ehemaligen Tschechen, der jetzt Australier ist aber die meiste Zeit in Afrika lebt und arbeitet. Mit ihm zusammen werden wir die M05 wagen, die Allradpiste aus dem Park heraus, die uns nach Norden bringt. So kommen wir langsam aber sicher unserem Ziel, den Tanganjikasee näher. Susanne geht es gut. Ich habe eine leichte Erkältung gerade weitgehend überwunden.

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Mo

12

Aug

2013

Lower Zambesi

Zambesi
Zambesi

Lower Zambesi

Gestern sind wir am Zambesi angekommen. Auf den ersten Blick sieht er aus wie die Weser (vielleicht etwas größer). Jedoch gibt es in ihm und an seinem Ufer Elefanten, Hippos, Krokodile und jede Menge Wasservögel. Wir haben eine geführte Kanutour unternommen und konnten so diese Tiere vom Wasser aus beobachten und fotografieren. Unser nächstes Ziel ist der South Luangwa Nationalpark, von dem wir uns erhoffen, auch die anderen gängigen Tiere Afrikas zu sehen.

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Mo

12

Aug

2013

Lochinvar Nationalpark

Der Wagen:

Inzwischen haben wir unseren Geländewagen von Hemingways in Livingstone erhalten: Es handelt sich um einen Toyota-Hilux full equiped mit Allradantrieb. Er verfügt über zwei
Dachzelte mit allen möglichen Camping- und Kochgeschirr einschließlich Tisch,
Stühle, Gaskocher, Machete usw. Mit diesen sind wir ab jetzt in den verschiedenen
Nationalparks Sambias unterwegs. Leider hatten wir auch unser erstes
Negativerlebnis: aus dem Safe unser Unterkunft (Jollyboys Backpackers) wurden
uns jeweils 200 US-$ gestohlen, mit denen wir den Mietwagen bezahlen wollten.
Die Erfahrung, dass ich noch nie in einem Entwicklungsland bestohlen wurde, ist
damit hinfällig.

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Di

06

Aug

2013

Livingstone - Viktoriafälle

Bus nach Livingstone
Bus nach Livingstone

Nach 7-stündiger Fahrt im Edelbus erreichten wir gestern Nachmittag Livingstone. In unserer Unterkunft bei Jollyboys Backpackers heben wir den Altersdurchschnitt merklich an. Das „reichhaltige“ Essen im nahegelegenen Steakhouse lässt auf eine Gewichtsabnahme am Ende der Reise hoffen.

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So

04

Aug

2013

Lusaka - Sambia

Susanne + ich an John´s Bar
Susanne + ich an John´s Bar

Sind seit 3 1/2 Stunden in Lusaka. Flug und Transfer zu unserer Unterkunft (Lusaka Backpackers) haben reibungslos geklappt. Hier ist es klimamäßig sehr angenehm (schön aber nicht schwül); von Mosquitos (noch) keine Spur. Die Sambianer sind angenehm unaufdringlich und sehr freundlich. Ein erster Rundgang war unergiebig (nur Straßen - keine Restaurants, Geschäfte).  Danach haben wir uns an die Bar zu John gesetzt ...

Morgen geht um 09:00 Uhr unser Bus nach Livingstone zu den Viktoriafällen.

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Sa

03

Aug

2013

Bonn

Bonn
Blick auf die Friedrich-Ebert-Brücke in Bonn

Heute abend geht es definitiv los. Um 21:20 Uhr startet unser Flug von Düsseldorf über Dubai nach Lusaka.

Gestern haben meine Mitreisende Susanne und ich noch beim Grillen am Rhein in Bonn mit Freunden Abschied gefeiert. Es war ein herrlicher Abend (auch wettermäßig). Das Ganze hatte auch eine exotische Note durch die herumfliegende Papageienkolonie, die inzwischen am Rhein bei Bonn heimisch ist. Eigentlich ist Afrika gar nicht so weit.

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Fr

26

Jul

2013

Nie wieder einen Blogeintrag verpassen

Ab sofort können meine Blogeinträge mittels RSS-Feed von Euch abonniert werden (natürlich kostenlos).

 

Am einfachsten: auf den orangefarbenen Button klicken und die Blogeinträge als dynamisches Lesezeichen bzw. Favoriten (je nach Browser) einrichten. Geht man anschließend mit dem Mauszeiger auf das Lesezeichen, werden neue Blogeinträge angezeigt, ohne das ihr dazu jedes Mal erst die Homepage öffnen müsst.

 

Noch besser: E-Mail Blogkonto einrichten und Blogeinträge quasi als E-Mail empfangen. Für den Mozilla Thunderbird habe ich folgende Anleitung erstellt. Für die anderen Mailprogramme funktioniert es ähnlich.

 

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Fr

19

Jul

2013

Reisefieber

So langsam steigt die Spannung!

Am Sa. 03.08.2013 geht es los! Am Abend fliegen wir von Düsseldorf über Dubai nach Lusaka (Sambia). Die Koffer (bzw. Rucksack) sind gepackt.

 

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Fr

28

Dez

2012

Reisevorbereitungen

Weihnachten ist vorbei und ich bin mit der Planung der Reise beschäftigt. Mein aktuelles Problem sind momentan die vorher zu beschaffenden Visa für das Jahr 2013. Sambia, Iran, Turkmenistan, Usbekistan, China, Pakistan, Indien und Nepal erfordern ein gültiges Visum für die Einreise. Da das Visum in den meisten dieser Länder 3 Monate ab Ausstellungsdatum gültig ist, kann man die Visa auch nicht vorher beantragen. Und bei einer Bearbeitungszeit von ca. 2 Wochen bekommt man sie nicht rechtzeitig zusammen. Es gibt zwar die Möglichkeit, per Eilbearbeitung die Pässe schneller zurück zu bekommen, aber das kostet hohe Zusatzgebühren und bei der Fülle der Visa geht das schon empfindlich ins Geld. Zwar kann man das Einreisevisum in der Botschaft im Nachbarland, in dem man sich gerade befindet, beantragen, aber ich habe auch keine Lust, tagelang beispielsweise in der pakistanischen Botschaft in Kirgistan (falls es dort sowas überhaupt gibt) auf mein Visum zu warten. Evtl. beantrage ich auch einen zweiten Reisepass. Das ist für solche Fälle möglich.

 

Erst mal werde ich ein 1 Jahr gültiges Indien-Visum beantragen. Aber auch da gibt es Probleme: zwar gibt es Visa mit mehrfacher Einreise, aber zwischen den Zeiten einer Ausreise und Wiedereinreise müssen mindestens 90 Tage liegen, Das ist bei mir nicht der Fall. Ich plane, Mitte Oktober nach Indien einzureisen, zwischendurch 4 Wochen im November in Nepal zu verbringen und im Dezember in der Vorweihnachtszeit wieder nach Indien zu fahren. Also muss ich versuchen, eine Sondergenehmigung zu erhalten.

 

Abgesehen von diesen bürokratischen Hürden geht es mir aber gut. Ich wünsche allen einen guten Rutsch und ein tolles und gesundes Neues Jahr 2013!

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Reiseblog von Manfred Jansen

Dies ist der Reiseblog von Manfred Jansen. Von August 2013 bis Juli (?) 2014 befinde ich mich auf einer Weltreise. Diese führt mich zuerst nach Sambia (August), danach auf dem Landweg von Deutschland entlang der südlichen Seidenstraße über Zentralasien schließlich nach Indien und Nepal. Nach einem kurzen Weihnachtsurlaub zu Hause steht für das erste Halbjahr 2014 der südamerikanische Kontinent auf dem Programm.

 

Dieser Blog soll Verwandte, Freunde und Bekannte über den Verlauf meiner Reise und meinem aktuellen Standort informieren. Über Rückmeldungen würde ich mich freuen. Möglichkeiten der Kontaktaufnahme sind das Gästebuch und das Kontaktformular. Außerdem würde ich mich über Eure Kommentare freuen.

 

In diesem Sinne: Euch allen eine gute Zeit!

Manfred

 

http://individuell-unterwegs.de/rss/blog

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Oder direkt in Eurem Email-Account integrieren! s. Blogeintrag vom 26.07.2013