Aus Sicht vom 18.08.2013:
Wir haben ein paar Tage im South-Luangwa NP verbracht. Das ist neben den Viktoriafällen Sambias bedeutendste Sehenswürdigkeit. In der Tiefebene gelegen, ist es hier wärmer als an anderen Orten. Damit haben wir nachts wieder zweistellige Celsiusgrade.
Wir sind hier im Wildlife-Camp, das seinem Namen alle Ehre macht: tagsüber klauen Affen einem das Essen, nachts laufen Elefanten und Hippos durch`s Gelände. In den Duschräumen findet man neben Geckos, Fröschen auch Vogelspinnen, Giftschlangen und Fledermäuse.
Bisher haben wir zwei geführte Safari-Drives mitgemacht – einen morgens und einen abends. Der Schwerpunkt der Fahrer liegt dabei auf der Aufspürung von Raubtieren (1 Leopard – 10 Fahrzeuge drumherum – s. Bilder). Ein bisschen Schade – Antilopenherden und anderes Rotwild werden von den Fahrern ignoriert – ist aber wohl allgemeines Touristeninteresse. Morgen machen wir noch einen Self-Drive durch den Park. Dann können wir anhalten, wo wir wollen. Am Nachmittag starten wir eine Walking-Safari – die Spezialität Sambias. Insgesamt erholen wir uns hier von den aufwendigen Fahrten, die anstrengend und zeitraubend sind. Im Hintergrund tickt dabei immer die Uhr, da es schon um 18:00 Uhr dunkel ist. Wir sind hier auf Alex getroffen, einen ehemaligen Tschechen, der jetzt Australier ist aber die meiste Zeit in Afrika lebt und arbeitet. Mit ihm zusammen werden wir die M05 wagen, die Allradpiste aus dem Park heraus, die uns nach Norden bringt. So kommen wir langsam aber sicher unserem Ziel, den Tanganjikasee näher. Susanne geht es gut. Ich habe eine leichte Erkältung gerade weitgehend überwunden.
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