Es freut mich, dass mit dem Rückflug alles geklappt hat (zumindest im zweiten Anlauf - der erste wurde gestrichen)  und dass es ihr gut geht. Darüber, dass sie nicht mehr hier ist, stimmt mich jedoch recht traurig. Zum ersten Mal auf meiner Reise bin ich allein unterwegs. Das wird die nächsten vier Wochen auch so bleiben, bis ich am 02.11. meinen Freund Frank in Kathmandu (Nepal)  treffen werde, um mit ihm eine Trekkingtour zu unternehmen. Das hier so gut wie keiner Englisch spricht (auch die Hotel-Rezeption nicht) und alles in kyrillischen Buchstaben geschrieben wird, macht die Situation auch nicht besser. Auf dem Zimmer habe ich einen Fernseher mit 18 russischsprachigen Programmen, was wohl auch gut so ist, denn bei dem Schrott, den die senden, möchte ich es lieber nicht verstehen. Ich muss leider wohl noch ein paar Tage hier in Bishkek ausharren, bis die Formalitäten für die Autoübergabe abgewickelt sind. Danach geht es weiter in Richtung China, dort werde ich die Leute auch nicht verstehen, aber dort erwartet keiner von mir (im Gegensatz zu hier), dass ich die Sprache der Einheimischen spreche. Außerdem ist Kashgar ein Touri-Ort mit internationaler Backpacker-Scene. Viele Grüße von Manfred